Was ist ein "potenziertes" Arzneimittel?

Die Gaben der Homöopathie

 

Homöopathische Mittel vermögen

physische & psychische Traumata zu beheben

• geschwächte Energie, Qi, Lebenskraft zu regenerieren

verdrängte Erinnerungen, Aggressionen, Schuld- & Schamgefühle freizusetzen

• Selbstachtung & Selbstwert wieder herzustellen, indem sie den Menschen wieder den Sinn ihres Lebens spüren lassen,

• die Energie von Körper, Geist & Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen

die inneren Anteile zurück zu holen, die wir unterwegs verloren haben

uns wieder mit der universellen Energie zu verbinden, indem sie uns begreifen lassen bzw. wieder daran erinnern, dass wir Teil von allem sind, was existiert, ein Teil des Lebens sind

unseren Geist wieder zu beleben, wenn die Lebenskraft vernachlässigt wurde & nicht mehr im Fluss ist

uns daran zu erinnern, dass wir einzigartig sind & unser Leben seinen ganz eigenen Sinn hat.

 

(nach Melissa Assilem, aus: Muttermittel in der Homöopathie)

Homöopathische Arzneimittel werden aus mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Substanzen gewonnen.

Hahnemann beschreibt im §270 des Organons die Herstellung homöopathischer Arzneimittel.

 

ARZNEIMITTELVERREIBUNG

Zur Herstellung eines potenzierten Arzneimittels wird ein Ausgangsstoff in einem festgelegten Verfahren zunächst verrieben: Für die 1. Potenzstufe wird im Verhältnis 1 Teil Substanz zu 100 Teilen Trägerstoff (Milchzucker) eine Stunde land in einem Porzellanmörser verrieben. Die Herstellung jeder C-Potenzstufe benötigt jeweils eine Stunde. EIne Stufe besteht aus insg. 6 Verreibezyklen à 10 Minuten. Ein Zyklus von 10 Minuten setzt sich zusammen aus 6 Minute Verreiben & 4 Minuten Kratzen, wobei der feste Milchzucker vom Rand des Mörsers mit einem Spatel abgekratzt wird. Für die Herstellung einer C4-Potenz aus der Ursubstanz wiederholt sich der Ablauf insg. vier Mal.

 

Durch den mechanischen Vorgang des Verreibens werden die Arzneikräfte von - auch ursprünglich unarzneilichen - Substanzen (z.B. Kochsalz) freigesetzt.

 

VERSCHÜTTELUNG

Ein Teil der C3-Stufe wird in 100 Teilen Lösungsmittel (verdünnter Alkohol) aufgelöst & dann mit 10 kräftigen Schüttelschlägen "dynamisiert". Beim nächsten Durchgang wird 1 Tropfen davon wieder in 100 Teilen Flüssigkeit gelöst & gleichermaßen verschüttelt.

Zur Herstellung z.B. der Potenz C30 wird diese Verdünnung & Verschüttelung 27 Mal wiederholt.

Die Flüssigkeit wird nun auf eine bestimmte Anzahl von Streukügelchen (Globuli) gleichmäßig verteilt.

 

Mit jedem Potenzierungsschritt verringert sich die "Dichte" der Ausgangsubstanz; durch die Dynamisierung kann sich die Wirkung in immer feineren Bereichen des Organismus entfalten.  Bei der Einnahme wirkt die Arznei auf sehr subtile Weise auf den Menschen ein, Re-Aktionen werden ausgelöst & Heilung in Gang gesetzt. Dabei ist auch die richtige Wahl der "Potenz" des Arzneimittels bedeutsam, also die Anzahl der Potenzierungsschritte ausgehend von der Ursubstanz. 

 

Tiefe Potenzen (z.B. D2, D6, D12) wirken auf Körperebene meist schnell & kurz. Diese Potenzen werden v.a. bei akuten Prozessen zum Einsatz gebracht.

Hochpotenzen (z.B. C30, C200, C1000...) wirken tiefer auch auf psychisch-seelischer Ebene & haben eine längere Wirkdauer. Die Wirkung entfaltet sich erst allmählich über Wochen oder gar Monate hinweg. Hochpotenzen werden v.a. bei chronischen Krankheiten eingesetzt.

 

Bei der Potenzierung ist also nicht die "Verdünnung" der Ausgangssubstanz ausschlaggebend (D = 1:10, C= 1:100, M = 1:1000 oder Q=1:50.000), sondern die Anzahl der Verschüttelungs- bzw. Dynamisierungsschritte (D/C 6, 12, 30, 200, 1000... Potenzierungsschritte).

 

Bei folgenden Apotheken können Sie homöopathische Arzneimittel erwerben:

 

Homöopathische Apotheken

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Berlin-Pankow

Berlin Apotheke (DHU)

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Berlin-Spandau

Berlin Apotheke (DHU)

Klosterstr. 34-35 - 13581 Berlin - 030-337 759 410

 

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